Kerstin Beckert | Nachhaltigkeit im Büro: mein Beitrag zur Blogparade 2023

Nachhaltigkeit im Büro: mein Beitrag zur Blogparade 2023

Lesedauer 10 Minuten

 

    Nachhaltig arbeiten und leben: Deine Ideen sind gefragt

     

    Der folgende Text auf gelbem Hintergrund: Nachhaltig arbeiten, rotes Fragezeichen.
    Am Anfang stand die Frage: Nachhaltig. Ich? (Bild: Kerstin Beckert)

    Als Heidrun Lutz im November 2023 den Titel ihrer Blogparade nannte, war ich sofort begeistert. Obwohl in meinem Kopf zunächst ein großes Fragezeichen war. Was sollte ich als Textarbeiterin und Soloselbständige bloß zum Thema „Nachhaltig arbeiten und leben: Deine Ideen sind gefragt“ schreiben? Nachhaltigkeitsberichte publizieren doch nur große Unternehmen.

    Doch manchmal ist ein Impuls von außen nötig, um sich über das eigene Tun Gedanken zu machen. Und so kam ich zu der Erkenntnis: Eigentlich tue ich schon mehr, als mir zunächst bewusst war.

    Herausgekommen ist eine Liste mit 10 „grünen“ Ideen, die ich in meinem kleinen Solounternehmen schon umsetze (oder umsetzen werde). Dies betrifft die Bereiche Drucken/Papierverbrauch, Strom, Büromaterialien, Wegekosten, Grünes und Digitales.

    Nachhaltigkeit: Warum bloß?

    Das Thema ist mir als Biologin natürlich sehr wichtig, gerade in Zeiten von Klimawandel und Artensterben. Doch nachhaltiges Arbeiten tut nicht nur der Umwelt gut. Es ist auch aus ökonomischer Sicht interessant. Zum einen, weil das damit werbende Unternehmen für Kunden interessant wird, die ein ausgeprägtes ökologisches Bewusstsein haben. Zum anderen, weil sich Nachhaltigkeit und jede dadurch eingesparte Ressource positiv auf die Unternehmensbilanz auswirken. Nicht zuletzt, weil der sinnvolle Einsatz von Rohstoffen, Strom oder Wasser langfristig Kosten reduziert. Selbst wenn die Umrüstung des Unternehmens zunächst erst einmal auf der Ausgabenseite zu Buche schlägt. Daher mein erster Tipp:

    Tipp 1: Nachhaltigkeit frühzeitig einplanen

    Je eher wir damit beginnen, desto leichter lassen sich Kosten einsparen. Denn ist die Lampe mit nicht-auswechselbaren LEDs erst einmal gekauft, muss sie später bei einem Defekt vollständig ausgetauscht werden. Solche Folgekosten lassen sich vermeiden, wenn man schon zu Beginn der Selbständigkeit oder der Büroeinrichtung darüber nachdenkt, wo sich klimafreundliche Ideen verstecken.

    Tipp 2: Auf LEDs umsteigen

    Die kleinen Leuchtdioden (engl. „light-emitting diode“) sind wahre Stromsparkünstler, und sie enthalten keinerlei umweltschädliches Quecksilber, wie es Energiesparlampen tun. Das Edelmetall sollte zwar eigentlich in der Glühbirne verbleiben, wo es keinen Schaden anrichtet. Doch muss das Quecksilber erst einmal in jene gelangen bzw. aufwendig entsorgt werden, sollte die Birne einmal kaputtgehen. Dies alles lässt sich durch eine LED vermeiden.

    Ich selbst nutze an meinem Arbeitsplatz ausschließlich Lampen, die mit LEDs funktionieren. Und achte darauf, dass diese auch austauschbar (und nicht fest installiert) sind. Am Besten finde ich LED-Glühbirnen, die sich einschrauben lassen, oder Lichterketten und Leuchtbänder, die auch dann noch funktionieren, wenn mal ein Birnchen/Leuchtfeld kaputt geht.

    Tipp 3: Akkus verwenden

    Bei den elektrischen Geräten, die ich an meinem Arbeitsplatz verwende und die kabellos sind, achte ich weitestgehend darauf, Akkus zu verwenden. Ob es sich um das Aufnahmegerät für Interviews handelt, mein Notebook (Akku ist ja eh immer eingebaut), das Handy, die Kamera oder den externen Taschenrechner. Eine Ausnahme: Vor Ort habe ich bei Interviews ersatzweise stets zwei Einwegbatterien dabei. Auf diese Weise stehe ich im Notfall (Batterien sind leer) nicht ohne Aufnahmegerät da.

    Einmal produziert, mehrfach genutzt
    Akkus enthalten zwar auch Metalle wie Nickel oder Lithium, werden allerdings mehrfach verwendet. Das heißt, bei der wiederholten Verwendung eines Akkus wird insgesamt wesentlich weniger Metall benötigt, als bei Einwegbatterien. Das gleiche gilt für die restlichen, in den Batterien enthaltenen Materialien. Einmal produziert, verbrauchen Akkus also nur noch jenen Strom, der für das Laden benötigt wird.
    Außerdem halte ich es für ratsam, immer nur eine Ersatzcharge der benötigten Akkus auf Vorrat zu laden. Liegen die Batterien zu lange, können sie sich wieder entladen. Was den Stromverbrauch wieder unnötig erhöht.

    Nachts ohne Strom
    Noch besser ist natürlich das Stromkabel. Dann allerdings sind Steckdosen mit Ein-/Ausschalter eine prima Investition. Oder man zieht einfach den Stecker des Computers, wenn die Arbeit am Abend beendet ist. Ein Vorteil beim Notebook. Und wohl eine wirklich stromsparende Alternative.

    Besser nicht
    Auf kontaktloses Laden oder die dauerhafte Verbindung meines Handys mit der Strombuchse verzichte ich völlig. Das hilft mir, die Übersicht bei meinem Stromverbrauch zu behalten. Wenn das Handy immer automatisch und ohne Kabel lädt, habe ich das Gefühl, gar nicht mehr dafür sensibilisiert zu werden.

    Aktuell werden zunehmend Kerzen oder Lichterketten angeboten, die nur noch mit Knopfzellen funktionieren. Diese sind etwa so groß, wie ein 20-Cent-Stück, verbrauchen also weniger Material, halten aber auch nicht so lange. Wiederaufladbare Varianten soll es schon geben, ich habe im Handel aber noch keine gefunden. Bis das anders ist, vermeide ich weitestgehend, ein solches Produkt zu kaufen (sofern es denn geht).

    Tipp 4: Stromanbieter checken

    Ein schwieriges Thema, gerade in der heutigen Zeit. Die hohen Energiekosten belasten aktuell auch kleinere und mittlere Unternehmen heftig. Ich selbst bin mit meinem Stromanbieter an sich sehr zufrieden, weil ich weiß, dass sich das Unternehmen sehr stark bei erneuerbaren Energien engagiert. Daher wollte ich wissen, wie hoch der Anteil bei meinem Tarif ist.

    Die digitale Assistentin meines Stromanbieters schreibt dazu (mein erster Chatbot-Versuch diesbezüglich): „Unser Strom setzt sich zu großen Teilen aus erneuerbaren Energien zusammen. Weitere Teile stammen aus konventioneller Erzeugung“. Die Antwort finde ich nicht sehr ergiebig, werde daher nochmals per Email bei einem echten Menschen nachfragen (die Antwort gibt es dann später hier). Genauere Details zu meinem aktuellen Tarif finde ich auf der Website nicht, was sehr schade ist. Nur zu speziellen Ökoprodukten, für die ein neuer Vertrag nötig wäre. Mit Tarifen, die deutlich teurer sind.

    Grasgrüne Fußabdrücke auf weißem Hintergrund.
    Anstrebenswert: Ein möglichst grüner Fußabdruck im eigenen Büro (Bild von Elisa auf Pixabay).

    Welchen Anteil erneuerbare Energien am eigenen Strommix haben, ist also definitiv eine Sache des Geldbeutels. Wer hier jedoch ein wenig Luft hat, für den sind Ökoprodukte ohne radioaktiven Abfall oder CO2-Emissionen, oder Solaranlagen sicherlich eine gute Alternative auf dem Weg zum, „grünen Büro“ mit einem optimalen ökologischen Fußabdruck.

    Tipp 5: Bei Papier und Tinte sparen

    Im Homeoffice nutze ich vor allem Recyclingpapier. Leider gehöre ich noch zu jener Generation, die Gelesenes kognitiv am besten auf Papier verarbeitet. Daher wird es bei mir vermutlich niemals ein papierloses Büro geben. Kindliche Prägung, bestimmt 😉. Aber ich arbeite an mir und überlege beim Ausdrucken stets, ob dies wirklich für mich nötig ist. Darüber hinaus ist die Einstellung „Tinte sparen“ aktiviert und ich drucke hauptsächlich einfarbig aus (zumeist in schwarz). Ausnahme: Offizielle Schreiben wie mein Businessplan vor ein paar Jahren – oder eine Rechnung, die mir viel bedeutet hat. Die musste einfach mehrfarbig und fröhlich sein.

    Gestapelte Zeitungen, schematische Abbildung in Grau.
    Auch der Papierberg im Büro lässt sich reduzieren (Bild: Kerstin Beckert).

    Früher gesammelt, jetzt old-school
    Visitenkarten teile ich nur noch in seltenen Fällen aus. Früher gehört das noch zum guten Ton, heute glücklicherweise nicht mehr. Auch bei Rechnungen, Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) oder Angeboten gelten mittlerweile digitale Maßstäbe. Diese werden problemlos als PDF akzeptiert, auch ich verschicke diese ausschließlich elektronisch und nicht mehr postalisch.

    Mülltrennung ist selbstverständlich, erwähne ich der Vollständigkeit halber dennoch.

    Tipp 6: Drucker mit einem Tintentank

    Gestern ganz neu im Drogeriemarkt entdeckt und sofort für clever befunden: Ein Drucker mit nachfüllbarem Tintentank. Bei herkömmlichen Druckern müssen die Patronen mehr oder minder häufig gewechselt werden, was wiederum zu hohen Folgekosten führt (meiner frisst mir bald die Haare vom Kopf 😉), und zu unnötigem Abfall. Zumindest im nachhaltigen Sinne.

    Denn Drucker haben bisher ein ähnliches Problem, wie Einfachbatterien: Eigentlich benötigt man nur den Inhalt und kauft das Drumherum gleich mit. Dazu gehören hier die Verkaufsverpackung und die Patrone an sich – häufig ist beides aus Plastik. Dazu der Chip, welcher dem Drucker anzeigt, um welches Produkt es sich handelt. Dieser dient also der Kommunikation zwischen Patrone und Gerät.

    Nachfüllen statt kaufen
    Enthält der Drucker aber nur einen Nachfülltank, ist dieser fest verbaut. Man benötigt keine weiteren Patronen oder Chips. Sondern kauft nur eine Nachfüllflasche mit flüssiger Tinte. Diese sollte allerdings (meiner Meinung nach) für weitaus mehr Ausdrucke reichen, als bei einer normalen Wechselpatrone üblich. Ansonsten verpufft der nachhaltige Effekt. Bei den von mir entdeckten Flasche war das der Fall, außerdem wurde sie in einem Umkarton verkauft. Papier statt Plastik, gut.

    Erfahrungsbericht willkommen
    Ich habe mir daher vorgenommen, beim nächsten Mal einen Drucker mit Tintentank auszuprobieren. Und berichte dann, ob es Probleme mit schmierenden Druckköpfen oder ausgetrockneter Tinte gegeben hat. Oder habt Ihr schon ein solches Gerät? Dann freue ich mich über Eure Rückmeldungen und Erfahrungsberichte. Immer gern!

    Wer das nicht kann oder möchte: Vielleicht gibt es in Eurer Nähe einen Shop, in dem sich herkömmliche Patronen nachfüllen lassen? Auch das spart Rohstoffe.

    Tipp 7: Langlebige Büroausstattung

    Bestes Beispiel: mein Schreibtisch. Eher ein massiver Holztisch, aber er lässt sich ausziehen und bietet daher genügend Platz, wenn ich mich mal wieder ausbreite. Das gute Stück ist so alt wie ich (also über 50 Jahre alt) und wird vermutlich auch in den kommenden Jahrzehnten halten. Zudem habe ich ihn sehr liebgewonnen. Das Möbel wird also auf absehbare Zeit nicht ausgetauscht, außer es bricht unter mir zusammen (oder unter der Arbeit) 😉.

    Ausschnitt eines braunen Holztisches, in der Ecke eine Vase mit gelben Chrysanthemen, davor ein aufgeschlagenes Buch, ein Notebook und an der Seite ein Fenster mit Aussicht auf Gras.
    Symbolbild meines Schreibtischs (Bild: generated by Stable Diffusion, created by Kerstin Beckert).

    Auch elektrische Geräte nutze ich, solange es geht – und so lange es noch Updates gibt! Ich trauere heute noch meinem treuen XP-Betriebssystem nach (schnief). Auch zwei meiner alten Handys waren second-hand.

    Nachhaltig muss nicht billig sein
    Als mein Computer vor zwei Jahren kaputt ging, kam ein Gebrauchter ins Haus. Der „Neue“ war damals schon rund sieben Jahre alt. Keine wirklich ökonomische Entscheidung. Denn am Ende war das gute Stück fast so teuer, wie ein Neugerät. Schuld waren ein Update des Office-Pakets (brauche ich leider beruflich), sowie die Reparatur von Bildschirm und Betriebssystem (das Gerät stand wohl schon sehr lange im Geschäft, sodass notwendige Updates nicht durchgeführt und bei mir dann übersprungen wurden – wodurch es schließlich einen Vollschaden gab).

    Doch nun arbeitet der alte Neue zuverlässig und tut treu seinen Dienst. Nachhaltig, weil kein neues Gerät produziert werden musste. Und weil die alte (noch funktionstüchtige) Hardware nicht unnötig weggeworfen wurde.

    Tipp 8: Homeoffice und Online-Termine

    Homeoffice gehört bei vielen Freelancern zum Alltag. Wenn mir die Decke auf den Kopf fällt oder es einsam wird, buche ich mich gerne in einem Coworking-Space ein (v.a. im 0711er 😊). Das hat nicht nur einen sozialen, sondern auch einen nachhaltigen Effekt, denn Möbel und Technik werden von vielen Personen genutzt, und nicht nur von einer (Ressourcenschonung). Zudem findet sich in einem Coworking-Space ein unglaublich vielfältiges Knowhow. Kollegialität im besten Sinne!

    Für Interviews, Kundengespräche und Seminare bieten sich digitale Videokonferenzprogramme an – oder das gute, alte Festnetz-Telefon. Vor Ort bin ich eigentlich nur noch unterwegs, um die Stimmung einzufangen (etwa in einem Forschungsinstitut), um mir eine eigene Meinung zu bilden. Oder wenn es einfach nicht anders geht, etwa weil Bilder nötig sind. Das schützt vor Infektionen, spart Geld, Zeit und Ressourcen. Auch wenn der persönliche Kontakt manchmal fehlt (siehe oben).

    Tipp 9: Nachhaltig bei Wolke und KI

    Momentan sind sie in aller Munde: Tools, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basieren. Ich versuche, sie verantwortungsbewusst einzusetzen. Denn Programme wie Midjourney, Dall-E oder ChatGPT verbrauchen viel Energie und Kühlwasser.

    Beitragsbild mit Zahlenkolonnen
    Der Einsatz von digitalen Produkten nimmt im Arbeitsalltag immer mehr zu (Bild: Kerstin Beckert).

    Das gilt auch beim Streamen, etwa von Videos oder Filmen. Der erhöhte Energieverbrauch von Bewegtbildern zeigt sich bereits bei meiner Digital-Kamera. Ein bis zwei kurze Videos, und prompt ist der Akku leer. Verzichte ich auf die Videos, hält dieser doppelt so lang. Wie wird das sein, wenn ständig KI verwendet wird, um Bilder zu optimieren? Oder sollte man sagen, um die Realität an die eigenen Wünsche anzupassen?

    Besser ist es, Dateien, Musik oder Bilder lokal auf dem eigenen Computer, einer externen Festplatte oder dem Handy zu speichern (was den Vorteil hat, dass sich auf diese Weise die Anzahl der gespeicherten Bilder automatisch begrenzt 😉).

    Energiefresser Wolkenkuckucksheim
    Auch kaufe ich keine Programme, die nur über die Cloud funktionieren. Dabei werden die Daten nicht lokal auf dem eigenen Computer, sondern auf einem externen Server gespeichert. Das ist kein luftig-leichtes Wölkchen, sondern ein reales Rechenzentrum mit einem immensen Energieverbrauch. Deren Server lassen sich mit einer Lagerhalle vergleichen. Möchte man/frau auf diese zugreifen, werden die entsprechenden Datenpakete herausgesucht und im laufenden Betrieb unaufhörlich über das Internet zum Endnutzer transportiert. Dies verbraucht viel mehr Energie. Einzige Ausnahme bei der Arbeit: Ist die zu übermittelnde Datenmenge für eine Email zu groß, greife auch ich ausnahmsweise auf eine Cloudlösung zurück.

    Jeder Klick ein Baum
    Bei der Recherche nutze ich seit ein paar Jahren die Suchmaschine Ecosia. Dort wird jede Suchanfrage gegen das Pflanzen eines Baums aufgerechnet. Und der Datenschutz wurde bisher großgeschrieben. Allerdings ändert sich dies vielleicht bald, da künftig wohl auch die großen Player Microsoft Bing und Google mitspielen werden – und zwar in Form von Werbeanzeigen.

    Tipp 10: Das grüne Büro

    Last but not least: Balkonien. Die grüne Oase, in der ich schon so manche Arbeitspause genossen habe. Und in der sich die Augen vom monochromen Hintergrund des Computerbildschirms erholen können. Ob es nun Blumen auf dem Schreibtisch, ein einzelner Blumenkasten auf dem Fenstersims, ein Garten, eine kleine Terrasse oder eben Balkonien sind – grüne Erholungsecken tun gut. Das Gehirn wird abgelenkt und die Augen sehen wieder bunt.

    Rosafarbene Blüten mit Blattgrün vor strahlendblauem Himmel.
    Blumen tun nicht nur der Freelancer-Seele gut (Bild: Kerstin Beckert).

    Im grünen Büro draußen kann der Körper darüber hinaus eine andere Haltung einnehmen. Denn dort gibt es meistens etwas zu tun. Die Folge: Balkonien bedeutet nicht nur entspanntes Sitzen bei einem Kaffee. Sondern auch bücken, heben, schieben, drücken, schnippeln. Garteln eben. Dazu nützen uns die grünen Oasen (so klein sie auch sind) im Kampf gegen das Artensterben. Eine alleine hilft (fast) nichts, alle zusammen können viel bewirken. Denn sie sind kleine Insektenparadiese, in denen Hummeln, Käfer, Spinnen, Vögel und andere Tierchen Nahrung, wie auch Versteckmöglichkeiten finden.

    Ungezählt, aber wichtig: Nachhaltigkeit mal anders

    Ich finde: Nachhaltigkeit gilt auch für den eigenen Energie-Haushalt, nicht nur im Büro. In den ersten Berufsjahren war das für mich noch kein Thema. Doch nun achte ich auf ein ausgewogenes Verhältnis von Arbeit und Erholungsphasen.

    Am Ende möchte ich noch einen ganz anderen Bereich erwähnen: die Nachhaltigkeit bei Kundenbeziehungen. Eine wiederholte Zusammenarbeit fördert den persönlichen Kontakt und das Arbeitsklima. Außerdem ist sie ökonomisch interessant. Arbeitsabläufe sind bekannt, wichtige Eckpunkte wurden besprochen, eventuelle Hürden können beim gemeinsamen Austausch überwunden werden. Das macht die gemeinsame Arbeit effektiver, auch wenn es mal schwierig wird. Daher freue ich mich immer, wenn Kunden ebenfalls an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert sind.

     
    Wer eine Zusammenfassung dieses Blogartikels herunterladen möchte, findet die PDF-Datei mit „12 grünen Ideen für ein klimafreundliches Büro“ hier:
    12 grüne Ideen für ein klimafreundliches Büro_by Kerstin Beckert
     
     
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    Letzes Update: 11. November 2023
     
     

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