Der Wald – Erholung und Lebensraum
- http://www.tag-des-waldes.de
- http://www.wertvoller-wald.de/index.php?id=251
- http://www.waldwissen.net/wald/tiere/voegel/wsl_steckbriefe_waldvoegel/index_DE
- https://de.wikipedia.org/wiki/Totholz
(Bild: Kerstin Beckert)
Leider schon vorbei (da am 21. März), und doch eine Erwähnung wert: der Internationale Tag des Waldes. Dieser wurde im Jahr 1971 von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) ins Leben gerufen.
An diesem Tag soll auf die Bedeutung des Waldes aufmerksam gemacht werden. Und da schließe ich mich gerne an, denn der Wald ist sehr wichtig für uns. In Deutschland nimmt er eine Fläche von über 11 Mio. Hektar ein (das ist etwa ein Drittel der Gesamtfläche) und beherbergt rund 90 verschiedene Arten von Sträuchern und Bäumen. Zu den häufigsten gehören Fichte, Kiefer, Buchen und Eiche.
Ein Spaziergang im Wald ist für viele von uns sehr erholsam. Doch der Wald ist auch Lebensraum für viele Tiere! Dazu gehören Hasen, Füchse, Rehe, Schmetterlinge, Käfer, Eichhörnchen, Wildschweine und Igel. Auch Vogelarten wie Meisen, Eulen, Spechte, Tauben, Wespenbussarde und die Nachtigall sind dort zuhause.
Der Wald ist außerdem für Schwammerlsucher ein wahres Paradies. Denn von Juli bis November finden sie je nach Wetterlage eine Vielzahl von Pilzen. Birkenporlinge und Zunderschwamm zersetzen abgestorbene Bäume, sie sind quasi die Müllabfuhr im Wald. Das Totholz wiederum ist Lebensraum für Ameisen, Wildbienen, Moose, die Kreuzotter, Waldeidechsen und viele Käfer. Und die Bäume des Waldes sorgen für gute Luft! Der grüne Farbstoff in den Blättern, das Chlorophyll, hilft ihnen dabei. Über die Spaltöffnungen in den Blättern wird Kohlendioxid aufgenommen und mit Hilfe des Lichts – und Wasser aus dem Boden – in Zucker und Sauerstoff umgewandelt. Diesen Vorgang nennt man Photosynthese. Außerdem filtern Bäume viele Schadstoffe aus der Luft.
Also: Rein in den Wald und einmal durchatmen bitte!
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